Ente mit Panang Curry Paste

Ente mit Panang Curry PasteDieses traumhaft würzige Gericht aus der thailändischen Küche ist schnell und einfach zubereitet. Solange man das Fleisch nicht zu lange gart, kann dabei nichts schief gehen. Servieren Sie das Entencurry mit Basmatireis und beispielsweise einem thailändischen Salat.

Zutatenliste für Ente mit Panang Curry Paste für 4 Personen

  • 800 g Entenbrust (ca. zwei größere Brüste)
  • 1 EL Öl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Sojasauce
  • 3 El Austernsauce
  • 3-4 EL Panang Curry Paste
  • 250 ml Kokosmilch
  • 100°ml Wasser
  • 6 Kaffir-Limettenblätter
  • Einige Tropfen Fischsauce
  • Salz
  • Etwas Limettensaft

Die Anleitung für Ente mit Panang Curry Paste

Zunächst wird das Entenfleisch vorbereitet. Dazu wird die Haut mit einem scharfen Messer rautenförmig eingeschnitten, wobei darauf zu achten ist, nicht bis auf das Fleisch durchzuschneiden. Die Knoblauchzehe wird nun fein gehackt und mit Austernsauce und Sojasauce zu einer Marinade verrührt. In dieser lässt man das Entenfleisch am besten über Nacht marinieren.

Am nächsten Tag tupft man es gut trocken (Marinade aufbewahren).

Nun werden erst einmal die restlichen Zutaten vorbereitet. Die Zwiebel wird fein gehackt. Von den Limettenblättern entfernt man die harten Stile und schneidet sie in sehr feine Streifen.

Jetzt wird das Öl im Wok erhitzt und die Entenbrüste auf der Hautseite ca. 5-7 Minuten scharf angebraten. Falls der Wok zu klein ist, brät man sie besser einzeln. Das Fett aus der Entenhaut wird dabei ausgelassen. Die Haut sollte knusprig und leicht braun werden. Dann wird das Fleisch gewendet und auf der anderen Seite höchstens 3 Minuten gebraten. Die Ente schwimmt nun wahrscheinlich im ausgetretenen Fett und das sollte sie auch. Entenfleisch muss in der Mitte noch rosa sein, auch wenn es noch etwas blutig ist, ist das okay. Auf keinen Fall durchbraten, dann wird es trocken! Zudem gart die Brust gleich noch etwas nach. Sie wird nun aus dem Fett genommen und in Alufolie gewickelt, damit sie nicht auskühlt.

Das Entenfett wird bis auf 2-3 EL abgegossen. Wer auf einem Wokbrenner kocht, sollte dabei sehr vorsichtig sein, damit keine Stichflammen entstehen. In dem verbleibenden Fett werden nun die Zwiebeln angebraten und mit Kokosmilch, Wasser und der übrig gebliebenen Marinade abgelöscht. In diese Sauce wird die Currypaste eingerührt. Die Limettenblätter kommen ebenfalls hinzu. Die Sauce kann nun etwas einkochen, während das Fleisch in serviergerechte, dünne Scheiben geschnitten wird. Die Fleischscheiben werden nun in der Sauce kurz erwärmt. Das Entencurry ist jetzt fertig und wird mit Fischsauce und Salz abgeschmeckt. Einige Spritzer Limettensaft bilden einen schönen Kontrast zur Süße der Kokosmilch.